So vertreibt man den Winter-Blues

Im Januar werden die Tage zwar ganz langsam wieder länger, die längste Nacht gab es aber schon vor Weihnachten – doch wirklich spürbar ist das meistens noch nicht. Das Wetter bleibt in diesem Monat meist noch kalt, nass und unfreundlich. Vielfach wirkt sich das auch auf die Stimmung aus. Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und möglicherweise auch eine leichte Antriebslosigkeit machen im Winter vielen Menschen zu schaffen. Dieser eher trüben Stimmung steht man jedoch nicht völlig machtlos gegenüber.

Grundsätzlich liegt schlechte Winterlaune zu einem großen Teil am Lichtmangel, der im Winter herrscht. Trotzdem sollte man sich möglichst viel draußen aufhalten, denn selbst an einem trüben Tag herrscht draußen noch mehr natürliches Licht, als es normale Lampen abgeben.

Auch bei nicht ganz idealem Wetter ist Bewegung im Freien sinnvoll. Mit dem richtigen Schuhwerk, Mantel und Regenschirm kann man auch bei leichtem Regen eine Runde um den Block drehen. Auch ein Schneespaziergang wirkt in dieser Hinsicht Wunder, außerdem kann man sich in aller Regel leichter dazu überwinden, bei Schnee nach draußen zu gehen als im Regen.

Auch wenn man die Bewegung nach drinnen verlegt: Sport ist in jedem Fall sinnvoll. Der Kreislauf kommt auf Touren, es werden Glückshormone ausgeschüttet und die Laune hebt sich. Welcher Sportart man dabei nachgeht, ist nicht das Wichtigste, die Hauptsache ist, dass Sport oder zumindest viel Bewegung einen festen Platz im Alltag haben.

Gegen graues Wetter helfen auch knallige Farben in den vier Wänden. Gelb und Orange hellen die Stimmung auf, auch Rot und Grün haben positive Auswirkungen. Man muss auch nicht gleich die ganze Wohnung neu streichen, eine Tischdecke oder auch ein paar bunte Kerzen können schon als fröhlicher Blickfang reichen.

Auch in der Kleidung wirken sich bunte Farben positiv aus. Hier können ebenfalls schon Accessoires wie bunte Schals oder der Regenschirm in einer Signalfarbe positive Einflüsse haben.

Nicht zu unterschätzen sind auch Düfte. Egal ob in Form von Duftkerzen, -ölen oder auch als Badezusatz: Der Duft nach Orange oder Zitrone wirkt anregend und erinnert an den Sommer, Vanille und Lavendel wirken dagegen entspannend, Lavendel ist außerdem ebenfalls ein typischer Sommerduft.

Hilfreich ist es oft auch schon, entweder mit gemütlichen Abenden zu Hause selbst für gute Laune zu sorgen, beispielsweise mit einem guten Buch, das vielleicht sogar im Sommer oder in einem Urlaubsland spielt, oder mit Lieblingsfilmen. Fast noch besser ist es, möglichst viel zu unternehmen, damit die schlechte Laune erst gar keine Chance hat, sich so richtig festzusetzen.

Auch die Ernährung spielt eine Rolle. Nüsse und Bananen sorgen für eine vermehrte Produktion des Glückshormons Serotonin, außerdem enthalten sie viele wichtige Vitamine und Nährstoffe, hier kann man im Winter also ruhig öfter zugreifen.

Es gibt zahlreiche Maßnahmen, um dem sogenannten Winter-Blues mit recht einfachen Mitteln entgegenzuwirken. Zeigen diese Maßnahmen Wirkung, hilft die Vorfreude auf den Frühling vielleicht auch, um die Stimmung noch ein bisschen mehr zu verbessern.

Problematisch wird es jedoch, wenn nichts richtig wirken will und sich die schlechte Stimmung einfach nicht vertreiben lässt. Ständige Niedergeschlagenheit, Erschöpfung oder auch mehr zu schlafen als sonst, können darauf hindeuten, dass man unter einer Winterdepression leidet. In diesem Fall sollte man sich an einen Arzt wenden, denn eine Depression ist eine ernst zu nehmende Krankheit, die behandelt werden muss.

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