Chikungunya-Fieber: eine Tropenkrankheit

Der Chikungunya-Virus löst das sogenannte Chikungunya-Fieber aus. Dabei handelt es sich um eine Tropenkrankheit, zu deren Symptomen außer dem schnell ansteigenden Fieber auch starke Gelenkschmerzen gehören. Abgesehen von diesen beiden Hauptsymptomen, die nach einer Inkubationszeit von wenigen Tagen auftreten, können noch weitere Beschwerden mit dieser Krankheit einhergehen. Dazu zählen beispielsweise Erschöpfung und Muskelschmerzen, Magen-Darm-Probleme oder auch Kopfschmerzen und teilweise Ausschlag. Möglich ist darüber hinaus aber auch, dass die Krankheit völlig frei von Symptomen verläuft. In aller Regel klingt das Chikungunya-Fieber innerhalb eines Zeitraums von ungefähr einer bis zwei Wochen von selbst wieder ab, ohne Folgeschäden nach sich zu ziehen. Hat man das Chikungunya-Fieber einmal durchlaufen, ist man danach für den Rest seines Lebens dagegen immun.

Übertragen wird der Erreger durch Stechmücken, sein Verbreitungsgebiet umfasst das östliche und südliche Afrika, Indien, Südostasien, aber auch die Karibik. Die einzige wirksame und mögliche Vorbeugung ist das Bekämpfen der Mücken und die Vermeidung von Stichen, zum Beispiel durch Insektenspray, Insektenschutzmittel, das auf die Haut aufgetragen wird, und Kleidung, die es den Mücken erschwert, zu stechen. Bei Reisen in die Verbreitungsgebiete sollte man in Bezug auf Insektenstiche besonders vorsichtig sein.

Es kann bei dieser Krankheit zu Fehldiagnosen oder Verwechslungen mit dem Dengue-Fieber kommen, da beide Krankheiten schwer voneinander unterscheidbar sind und über ähnliche Verbreitungsgebiete verfügen. Auch die Verwechslung mit rheumatoider Arthritis ist möglich. Um eine sichere Diagnose zu stellen, ist deshalb zwangsläufig eine Blutuntersuchung erforderlich. Tritt der Virus auf, besteht in Deutschland Meldepflicht.

Bisher existiert kein wirksames Medikament, daher ist nur eine Behandlung der Symptome möglich, beispielsweise durch Medikamente gegen die Gelenkschmerzen.

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