Hausmittel gegen Magen-Darm-Beschwerden

Es gibt zahlreiche Magen-Darm-Beschwerden, die alle unangenehm sind. Dazu gehört zum Bespiel die Magen-Darm-Grippe mit Durchfall und Erbrechen. Wenn die Symptome zu lange andauern, kann es für den Betroffenen gefährlich werden, weil es zu Dehydration und Kreislaufproblemen kommen kann. Viele andere kleine Beschwerden sind wesentlich ungefährlicher, als eine richtige Magen-Darm-Grippe, aber dennoch stören sie das Wohlbefinden.

Nach zu fettigem oder auch sehr süßem Essen kann es beispielsweise zu Völlegefühl kommen. Dagegen helfen beispielsweise Anis, Kümmel, Pfefferminze oder Fenchel, am einfachsten als Tee. Tritt ein Völlegefühl aber ohne ausschweifende vorherige Mahlzeit auf, kann es ein Symptom für verschiedene Beschwerden, beispielsweise Reizmagen oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit sein.

Wer unter Bauchschmerzen oder richtigen Magenkrämpfen leidet, kann diese manchmal schon mit einer Wärmeflasche oder einem warmen Kirschkernkissen auf dem Bauch lindern. Die Wärme sorgt dafür, dass sich die Muskulatur entspannt.

Bei Durchfall können Kohletabletten Abhilfe schaffen, die unter anderem in der Apotheke erhältlich sind. Diese Tabletten binden den Mageninhalt, deswegen sollte man darauf achten, bei der Einnahme genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Im Gegensatz dazu kann es bei Verstopfungen bereits helfen, eine größere Menge Apfelsaft zu trinken.

Vor allem nach gut gewürztem Essen hat man hin und wieder mit Sodbrennen zu kämpfen. Viel Wasser zu trinken kann schon Abhilfe schaffen, da die Magensäure so verdünnt wird. Ein weiteres Hausmittel ist Milch, hier reicht häufig schon ein einziges Glas. Bei Übelkeit sollte man dagegen die Finger von Milch lassen, da der Magen darauf mit Erbrechen reagieren kann. In diesem Fall ist Wasser oder Tee gesünder.