WELEDA Lavendel...
Preis 13,95 €
LASEA Weichkapseln
Preis 44,95 €
EUVEGAL Balance 500...
Preis 15,60 €

Parasomnie - Schlafstörungen und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit

Allzugern möchten wir nach einem langen, anstrengenden Tag schnell in Morpheus Arme sinken – schließlich ist der Schlaf unser Quell der Erholung und macht uns stark für neue Taten. Doch aus unterschiedlichen Gründen will uns das nicht immer gelingen, obwohl wir uns rechtschaffen müde fühlen. 

Aller guten Dinge sind drei: Etwa ein Drittel unseres Lebens verschlafen wir – und das ist gut so. Doch jeder dritte Deutsche kennt das Gefühl des Schlafmangels/von Schlafstörungen und jedem zehnten bereitet die natürliche tägliche Regenerationsphase ernsthafte Schwierigkeiten, die auf Dauer zumindest das Wohlbefinden stören. Ob Schlafstörungen gesundheitsgefährdend sind, da scheiden sich die Geister. Tests, bei denen Menschen sich mehrere Tage (und Nächte) freiwillig absolutem Schlafentzug unterwarfen, haben ergeben, dass sowohl Körper als auch Geist sich im darauf folgenden Schlummer wieder vollständig regeneriert haben. Quantität ist nicht Qualität, eine insgesamt eher kurze Schlafdauer kann relativ lange, erholsame Tiefschlafphasen enthalten, so dass die Erholung ausreichend ist. Subjektiv kann leicht der Eindruck entstehen, dass man „die halbe Nacht wachgelegen“ ist, obwohl man reell genügend Schlaf/Tiefschlaf bekommen hat. Deshalb: Erstmal gelassen bleiben.

Wieviel Schlaf brauchen wir?

Das Schlafbedürfnis ist individuell, unterliegt hormonellen Einflüssen, kann von den Jahreszeiten beeinflusst werden, Gewohnheiten spielen ebenfalls eine Rolle – und im Laufe des Lebens ändert sich, unter anderem, auch die Zeit, die man täglich verschläft. Um sich allgemein wohl und leistungsfähig zu fühlen, genügen normalerweise sechs bis acht Stunden Schlaf (die ja nicht zwingend nachts am Stück absolviert werden müssen). 

Kann „schlechter“ Schlaf uns krank machen?

Ab und zu mal weniger gut geruht zu haben, ist völlig normal – manchmal sind es äußere und vorübergehende Umstände (Flugreisen, Zeitumstellung, Schichtarbeit …) die uns aus der Balance bringen. In solchen Fällen kann der vorübergehende Einsatz rezeptfreier, natürlicher Mittel aus der Apotheke hilfreich sein, um schnell wieder ins Lot zu kommen und Erholung zu finden. 

Wird aber schlecht zu schlafen und sich unausgeruht/unkonzentriert zu fühlen zur Gewohnheit, sollte der Ursache, am besten mit ärztlicher Hilfe, auf den Grund gegangen werden. Eine ständige Übermüdung kann letztendlich im Arbeits- oder Familienumfeld zu Problemen führen; auch eine erhöhte Unfallgefahr (Straßenverkehr) ist dann wahrscheinlich.

Ein ernstzunehmender Anlass für Durchschlafstörungen ist zum Beispiel die Schlafapnoe, oft als harmloses Schnarchen verkannt; tatsächlich steht hier der Atem während des Schlafens mehrfach still – eine Gefahr für Herz und Kreislauf. Auch seelische Ursachen kommen als Grund für permanente Schlafstörungen infrage – sie sollten ebenfalls nicht ignoriert, sondern behandelt werden.

Wie man sich bettet, so liegt man – oder: Tipps, um zu schlafen wie ein Baby

  • Rhythmus und Rituale: Ein geregelter Tagesablauf, Aufstehen/Schlafengehen zu bestimmten Zeiten (ein gleichmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus lässt sich trainieren), einen Abendspaziergang zu machen, vor der Nachtruhe noch ein bisschen zu lesen oder einen Entspannungs-Tee zu trinken … finden Sie Ihre persönlichen Gewohnheiten, die Ihrem Körper vermitteln: Jetzt wird geschlafen! 
  • Schlafen Sie nicht länger, als nötig: Vielleicht ist die Anzahl der Stunden an Schlaf, die Sie wirklich brauchen, geringer als die Anzahl der Stunden, welche Sie im Bett verbringen? Ermitteln sie Ihren persönlichen Schlafbedarf und richten Sie sich danach.
  • Schlaf immer im Schlafzimmer? Zumindest sollte man sich darin ausgesprochen wohl fühlen. Elektronische Geräte, die an Arbeit erinnern, Fernseher und ähnliches, das zum Aufmerksam- und Konzentriertsein auffordert, sind hier fehl am Platz. Ruhig sollte das Zimmer gelegen sein und die Temperatur eher kühl (ungefähr 18°C). Eine leichte Bettdecke, Bezüge und Schlafsachen aus Naturmaterialien, eine Matratze, die Feuchtigkeit und Wärme ableitet, tun ein Übriges. Zehn Minuten vor dem Zubettgehen ordentlich durchzulüften hat sich ebenfalls bewährt.
  • Weder körperliche noch geistige Anstrengungen sind direkt, bevor wir uns ins Land der Träume begeben wollen, angebracht. Tagsüber hat das alles seinen Sinn – da darf/soll gesportelt und gegrübelt werden – doch abends tut es gut, rechtzeitig einen Gang runterzuschalten.
  • Alkoholische Getränke verhelfen uns zu einem eher flachen Schlaf; vielleicht erleichtern sie das Einschlafen – doch die Gefahr, mitten in der Nacht wieder aufzuwachen (Alkohol verstärkt auch den Harndrang) und nur schwerlich wieder einschlafen zu können, ist groß. Auf jeden Fall kontraproduktiv sind auch schwere abendliche Mahlzeiten, anregendes Koffein und Nikotin.
  • Versuchen Sie im Alltag, Stress abzubauen: Gymnastik, Yoga, Autogenes Training, Meditation … finden Sie Ihren speziellen Weg, um Ausgleich zu finden.
  • Führen Sie ein Schlaftagebuch: Einschlaf- und Aufwachzeiten, Zeiten, in denen man wach gelegen hat, Gründe für’s Aufwachen, die Bewertung der Schlafqualität und Auffälligkeiten im Tagesverlauf sollten darin festgehalten werden. Wer weiß, vielleicht gehen Ihnen bei der Lektüre Ihres Schlaftagebuches die Augen auf – und fallen künftig leichter zu! 
  • Nicht zu vergessen: Das gute alte Entspannungsbad (wir führen geeignete Badezusätze – auch Heublumen, Melisse, Lavendel oder Hopfen eignen sich gut) oder das traditionelle Glas warmer Milch mit Honig sind altbewährte Hausmittel, die uns schneller schläfrig machen.
 
Social Buttons von Facebook, Twitter und Google anzeigen (Datenschutzbestimmungen)
weiterempfehlen drucken
Wie Akne entsteht und Was dagegen hilft
Wie Akne entsteht und Was dagegen hilft


Steigern Walnüsse die Konzentration bei Heranwachsenden?
Steigern Walnüsse die Konzentration bei Heranwachsenden?


Haarpflege leicht gemacht: Tipps für jeden Haartyp
Haarpflege leicht gemacht: Tipps für jeden Haartyp


Blutzuckermessgeräte: Wissenswertes bei Diabetes
Blutzuckermessgeräte: Wissenswertes bei Diabetes


Tinnitus: Woher kommen die Geräusche im Ohr?
Tinnitus: Woher kommen die Geräusche im Ohr?


Wirkungsweise von Loperamid sowie Hilfreiches zur Anwendung
Wirkungsweise von Loperamid sowie Hilfreiches zur Anwendung


 Drucken |  Seite empfehlen Impressum / Datenschutz  |  Kontakt  |  
 
Unsere AGB

Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
* bisheriger Preis

Link zum Versandhandels-Register