Magnesium - das Stressmineral

Magnesium, ein Multitalent. Im Körper ist es an hunderten Enzymen beteiligt. Egal ob Nerven oder Muskeln. Ohne Magnesium geht nichts. Und es hält die Stresshormone in Schach!

Wie hoch ist unser Bedarf?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt ca. 300mg Magnesium pro Tag. Soviel benötigt der Körper um optimal zu funktionieren. Wir können auch Magnesium speichern. In unseren Knochen haben wir einen Vorrat von ca. 30 Gramm. Brauchen wir die auf, zeigen sich Mangelerscheinungen.
Ein Mangel kommt mit vielen Gesichtern. Wadenkrämpfe, Bluthochdruck, Gereiztheit, Konzentrationsstörungen, usw… .
Halten diese Symptome länger an, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Sprechen sie Ihn auf die Problematik an.
Ausgewogen Ernährung sorgt für eine ausreichende Magnesiumversorgung. Gemüse, Nüsse, Keimlinge, Obst und Fleisch enthalten viel Magnesium und tragen so zu einer guten Versorgung bei.
Aber bei Stress leidet die Ernährung. Zuwenig Gesundes, zu viel Ungesundes, so sieht es aus. Vor allem Limonaden und Cola sind echte Minaralstoff-Räuber. Dazu noch viel Süßes und schon ist der Mangel perfekt. Sowie eine Menge an Stresshormonen. Das zehrt den körpereigenen Speicher aus.
Um so einen Mangel auszugleichen empfiehlt sich als Erstes, den Stress zu minimieren und entsprechende Mengen an Magnesium zu ersetzen. Dann können die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin sich nicht mehr so bemerkbar machen. Nur funktioniert das nicht von heute auf morgen. Ein Mangel muss über 2-6 Monate ausgeglichen werden.

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