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Thrombose und die richtige Prophylaxe

Der Begriff „Thrombose“ meint eine Gefäßerkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel, ein sogenannter „Thrombus“ in einem Gefäß bildet. Grundsätzlich kann eine Thrombose in allen Gefäßen auftreten, Thrombosen in den sogenannten tiefen Beinvenen sind am häufigsten. Dagegen sind Thrombosen in Arterien allgemein eher selten. Grundsätzlich treten Thrombosen am häufigsten in den Beinen, seltener im Bereich des Beckens und sehr selten im Bereich von Schultern und Oberkörper auf.

Die Entstehung einer Thrombose hängt mit der Blutgerinnung zusammen. Von Natur aus ist die Blutgerinnung dazu da, den Körper bei Verletzungen zu schützen. Durch das Verklumpen des Blutes wird nicht nur die Blutung gestoppt, um zu großen Blutverlust zu verhindern, sondern auch die Verletzung verschlossen. Dass Blut innerhalb von gesunden Venen und Arterien verklumpt und so den Blutfluss behindert, ist jedoch nicht gewollt, denn dort soll das Blut frei fließen können, um reibungslos durch den Körper transportiert zu werden. Ein Blutgerinnsel kann hier im schlimmsten Fall zu einer Lungenembolie führen, die häufig tödlich verläuft. Wenn die Fähigkeit des Blutes zur Gerinnung über das natürliche Maß hinaus stark erhöht ist, steigt das Risiko für solche Grinnsel entsprechend an.

Um Thrombosen vorzubeugen, ist es sinnvoll, die Risikofaktoren zu kennen und möglichst zu vermeiden. Dazu zählt beispielsweise die Einnahme der Pille, wobei es dabei auf die Art und die Dosierung ankommt. Ein weitere Risikofaktor ist Rauchen, gerade die die Kombination aus Rauchen und der Einnahme der Pille kann das Thrombose-Risiko sehr stark steigern. Aber auch Flüssigkeitsmangel, Übergewicht und Bewegungsmangel erhöhen das Thrombose-Risiko. Weitere Faktoren sind eine Schwangerschaft und in der Vergangenheit bereits aufgetretene Thrombosen. In der Schwangerschaft kann es auch zu den sonst seltenen Beckenthrombosen kommen. Mit diesen Thrombosen ist ein hohes Risiko für eine Lungenembolie verbunden, deswegen sind sie sehr gefährlich. Einige dieser Risikofaktoren kann man selbst leicht senken, zum Beispiel ausreichend trinken und mit dem Rauchen aufhören.

Gefährlich an einer Thrombose ist vor allem die Tatsache, dass sie völlig unbemerkt oder zumindest anfangs symptomlos verlaufen kann. Treten doch Symptome auf, können diese ganz unterschiedlich ausfallen. Zu den möglichen Symptomen gehört beispielsweise Haut, die gerötet und gespannt ist und sich möglicherweise blau färbt. Auch Schwellungen oder ein Wärme- oder Spannungsgefühl im Bereich von Fußknöchel, Unterschenkel oder auch des ganzen Beins können auf eine Thrombose hindeuten. Bei Verdacht auf eine Thrombose sollte diesem sofort nachgegangen werden, da Thrombosen Lungenembolien nach sich ziehen können. Dabei werden Blutgefäße in der Lunge verstopft, sehr oft durch einen Thrombus, der vorher in den tiefen Beinvenen entstanden und in die Lunge gewandert ist. Lungenembolien zählen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland.

Die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung von Thrombose ist ausreichen Bewegung. Auch bei langen Reisen sollte deswegen darauf geachtet werden, immer wieder Pausen zu machen und die Beine zu vertreten. Das Tragen von Kompressionsstrümpfen zählt ebenfalls zu den vorbeugenden Maßnahmen und empfiehlt sich vor allem, wenn Risikofaktoren bekannt sind und keine ausreichende Bewegung gewährleistet werden kann. Ein anderes Mittel zur Vorbeugung von Thrombose ist die Einnahme von Blutverdünnern. Damit soll einer übermäßigen Blutgerinnung entgegengewirkt werden und der Blutfluss durch die Venen vereinfacht werden.

 

 

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