Sommerschönheit, die Hand und Fuß hat - mithilfe der Natur

Natürlich sind wir schön – und jetzt, da bei herrlich warmen Temperaturen die Säume von Arm- und Beinkleidern nach oben rutschen, ist es höchste Zeit, sich mit Haut und Haar sommerfit zu machen. 

 

Bereit für den Sommer

Körper

Um die Haut von abgestorbenen Hautschüppchen zu befreien und porentief zu reinigen, ist ein Peeling (leicht herzustellen und ganz ohne Chemie) hervorragend geeignet. Dazu etwa acht Esslöffel gemahlenen Kaffee mit flüssigem Bienenhonig vermischen und mit dieser Paste den Körper in kreisenden Bewegungen einreiben. Am besten unten, mit den Füßen beginnen und sich hocharbeiten (immer Richtung Herz). Dieses natürliche „Bodyscrub“ fördert die Durchblutung, die Kaffeeöle samt Koffein beleben und haben eine positive Wirkung auf Haut und Bindegewebe (Cellulite), eine nachhaltige Straffung wird erzielt. Der Honig nährt die Haut und macht sie weich wie Samt. Nach der Behandlung nur mit warmem Wasser abspülen und die gewohnte gute Pflege (Lotion/Creme) auftragen. Zu beachten: Je gröber die Mahlung des Kaffees, umso stärker der „Rubbel-Effekt“; für ein Gesichtspeeling (empfindliche Partien um die Augen aussparen) sollte sie also relativ fein sein.
Hartnäckig raue Stellen an Ellbogen, Knie oder Fuß? Auch dafür gibt’s schnell Hilfe aus der Küche! Haben Sie’s lieber süß, salzig oder sauer? Sie haben die Wahl! Eine geringe Menge Zucker oder Salz mit etwas Honig oder Olivenöl mischen und damit die strapazierten, rauen und dadurch oft dunkleren Hautbereiche einreiben (am besten gleich unter der Dusche), nur eine Minute lang behandeln, dann abspülen. Diese Stellen nach dem Abtrocknen mit etwas Olivenöl einreiben und die Haut wird babyzart sowie nach einigen Anwendungen wieder hell.
Und wer es doch lieber sauer mag, reibt die Haut an den Fersen mit einer halben Zitrone kräftig ein. Danach das Olivenöl-Finish. 

Eines lässt sich nie verstecken (außer mit extravaganten Hutkreationen, wie sie die Ladies beim Rennen in Ascot zur Schau stellen): Das Gesicht! 

Wie wär’s denn mit einer leckeren Papaya-Avocado-Gesichtsmaske? Sie wirkt entzündungshemmend, beruhigend, macht einen rosigen Teint – kurzum, sie sorgt wirklich für Pfirsichhaut! Hierzu das Fruchtfleisch einer halben Papaya mit dem einer halben Avocado, einem Eigelb, jeweils einem Teelöffel Honig und Olivenöl pürieren, am einfachsten und schnellsten geht das im Mixer. Dick auf das gereinigte Gesicht auftragen, selbstverständlich wieder die Augen- und Mundpartie aussparen. Ruhen und einwirken lassen, danach die Überbleibsel mit einem weichen Tuch abnehmen.
Übrigens: Was grundsätzlich gilt, sollte bei der Gesichtspflege besonders strikt beherzigt werden: Billige Produkte (zum Reinigen, Eincremen) schaden oft mehr als sie nützen, da deren Ausgangs- und Inhaltsstoffe entsprechend günstig (Erdöl, Kriechöle, Konservierungsstoffe) sind. Was den Geldbeutel schont, kann die Haut strapazieren. Um auf „Nummer Sicher“ zu gehen, auch bezogen auf Allergien oder spezielle Hautprobleme, sollte man sich hier im Fachhandel/in der Apotheke beraten lassen.

Auf frischem Fuß ertappt

Offene Schuhe zeigen schonungslos, was die Winterstiefel verbergen konnten. Dass sich neben dem bewährten Bimsstein auch Salz, Zucker und Zitrone bestens eignen, um Füße streichelzart zu machen, wurde oben bereits erwähnt. Bleiben die Fußnägel. Ob mit oder ohne Lack präsentiert, die Basis muss stimmen. Nach dem Baden erstmal die Nagelhaut zurückschieben, am besten mit einem speziell dafür geeigneten Holzstäbchen. Danach Kürzen – in der Kürze liegt die Würze – doch auch damit nicht übertreiben, bis zu den Zehenkuppen sollten die Fußnägel reichen. Und gerade schneiden, abknipsen und/oder feilen, sonst besteht die Gefahr des Einwachsens. Oder Sie gönnen sich mal eine professionelle Pediküre, bei der Sie sich entspannt zurücklehnen können – wohlwissend, dass sich ihre Füße in guten Händen befinden.

Handarbeits-Zeit

Auch hier gilt, Nagelhaut nur vorsichtig, mit geeignetem Werkzeug, zurückschieben, damit sie nicht verletzt wird/einreißt. Die Länge der Fingernägel lässt sich am sichersten und ungefährlichsten mithilfe von Sandblattfeilen im Zaum halten – es gibt hier unterschiedliche Körnungen entsprechend der Nagelqualität. Zum krönenden Abschluss der Maniküre bekommen unsere Nägel samt Nagelhaut eine Abreibung: mit pflegendem Nagelöl. 

Unsere Hände sind der Körperteil, der allen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, ständig mit Wasser in Berührung kommt, und dessen Haut kaum schützendes Fett produziert, um das sprichwörtliche Fingerspitzengefühl nicht zu beeinträchtigen. Gönnen wir ihnen doch mindestens zweimal täglich eine hochwertige Handcreme. Unsere Hände sind gewissermaßen eine Visitenkarte, mit unsere wichtigsten „Werkzeuge“ und immer vornedran. Sie haben es verdient, dass man ihnen Aufmerksamkeit schenkt.

Trotz aller Bemühungen nicht ganz zufrieden?

Wenn das Erscheinungsbild von Haut, Haaren und Nägeln trotz pfleglicher Behandlung zu wünschen übrig lässt, können die Ursachen tiefer liegen. Verstärkt ab Mitte 30 braucht unser Körper zusätzliche Unterstützung von Innen, um Defizite auszugleichen. So können Kuren mit Biotin oder Kieselerde Haare, Haut und Nägel wieder auf Vordermann bringen, auch ein Eisenmangel oder eine Schilddrüsendysfunktion stecken manchmal dahinter, wenn diese sich „pflegeresistent“ zeigen.

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